1954-1987 Anfänge und Blütezeit

Die Anfänge

Der Grundstein zur Gründung des TTC Solothurn wurde im September 1951 gelegt. Studer Kurt, Wenger Max und der Österreicher Doleys Anton hegten sich mit dem Gedanken, einen Tischtennis-Club zu gründen. Diese drei Herren waren zur damaligen Zeit Pensionsgäste im Hotel Krone.

Zu diesen drei kam später Schreinermeister Füeg Alois dazu und der Club konnte offiziell 1954 gegründet werden. Gespielt wurde vorerst in der Schreinerei von Alois Füeg.

Zu den vier Männern gesellten sich rasch vier weitere dazu; Jenkel Günter, Schlüssel Ruedi, Wenzel Walter und Flury Kurt.

Sehr aktiv begannen die Gründungsmitglieder für ihrem Club zu werben und waren dementsprechend erfolgreich, was die Mitgliederzahl von 27 im Jahre 1957 deutlich unterstreicht. Im Restaurant Wengistein fanden sie das erste offizielle Spiellokal. Die ersten Tische wurden selber geschreinert, so dass die Voraussetzungen für einen "normalen" Spielbetrieb bereits sehr früh gegeben waren. In der Saison 1954/55 wurde zum ersten Mal an der offiziellen Meisterschaft in der 3. Liga und der 4. Liga teilgenommen und zum ersten Mal das Weissensteinturnier ausgetragen. Bereits ein Jahr später spielte der TTCS mit vier Mannschaften und war Mitinitiant zur Gründung des MTTV am 27. Mai 1957. 12 Jahre lang konnte sich der Verein (mit einem Jahr Unterbruch) in der 1. Liga halten. Der Wideraufstieg erfolgte im Jahre 2005 erneut.

Nach den politischen Unruhen in Ungarn 1956, fanden auch ungarische Spieler den Weg in unseren Verein und brachten ihm neue Impulse.

Erste Blütezeit

Mit 26 Lizenzierten wurde 1967 eine Zahl erreicht, die bis 1991 nicht mehr übertroffen werden sollte. Es ist verständlich, dass aus der damals grossen Anzahl Lizenzierten auch Talente heranwachsen konnten. Der Erfolg stellte sich 1970 mit dem Aufstieg in die neu geschaffene Nationalliga C ein.

In der Zeit zwischen 1967 und 1974 war der TTC Solothurn spielerisch sehr aktiv, was die vielen Podestplätze an verschiedensten Turnieren beweisen. Im gleichen Zeitraum ist aber ein massiver Rückgang an Mitgliedern und Aktiven zu verzeichnen.

Die Jahre der Stagnation

Zwischen 1975 und 1987 sind mit einigen Ausnahmen (Wetzl Georg) praktisch keine Turnierergebnisse mehr zu verzeichnen. Auch die Mitgliederzahl konnte in diesem Zeitraum nicht erhöht werden. Während fast 15 Jahren trat ein Dämmerschlaf ein. Dazu kam der Abstieg von der Nationalliga bis hinunter in die 2. Liga, was auch dem TTC Solothurn auch sportlich einen Dämpfer versetzte.