Interne Turniere
Unter diese Kategorie fallen die normalen Clubmeisterschaften, die Nachwuchsclubmeisterschaften, die Damenclubmeisterschaften und der WEBA-Cup. All diese internen Meisterschaften sind zu verschiedenen Zeiten und aus unterschiedlichen Gründen ins Leben gerufen worden.
Die Clubmeisterschaft
Soweit die Nachforschungen ergeben haben, wurde die 1. Clubmeisterschaft im Jahre 1958 durchgeführt. Doch es wurde nicht jedes Jahr eine solche durchgeführt und einmal bestand die Clubmeisterschaft aus einem Mehrkampf. Im Jahre 1963 wurde der Sieger der Clubmeisterschaft aus einem Dreikampf in den Disziplinen Tischtennis, Kegeln und Schach ermittelt.
Während dreier Jahre, 1964 bis 1966 wurden keine Clubmeisterschaften ausgetragen. Im Protokoll der GV von 1966 ist zu entnehmen, dass für eine Clubmeisterschaft kein Geld zur Verfügung stehe.
Seit 1966 wird regelmässig eine Clubmeisterschaft durchgeführt, wobei leider die Podestplätze in den Jahren zwischen 1967 bis 1975 nur lückenhaft ermittelt werden konnten, da aus diesen Jahren keine TK-Unterlagen mehr vorhanden sind. Seit 1976 aber ist die Clubmeisterschaft bestens belegt.
1974 wird erstmals ein Pokal für die Clubmeisterschaften angeschafft, jedoch erst ab 1976 graviert. 1987 spendet Géza, nachdem er 5 Mal hintereinander den Pokal gewann, eine neue Trophäe und behält den alten. 1989 wird zum ersten Mal eine Summe von Fr. 200.- zur Beschaffung von Preisen für die ersten Vier gesprochen. 1992 wird die Preissumme der Clubmeisterschaft um Fr. 100.- auf Fr. 300.- erhöht. 1994 wird sie wiederum um Fr. 100.- auf Fr. 400.- aufgestockt.
Seit 1958 haben den Titel "Clubmeister" erreicht:
11mal Kiràly Géza und Lüthy Ivo
9mal Thi Van Chi
5mal Etter Marcel
4mal Thi Van Tai und Fenyösy Rudi
3mal Wetzl Georg, Troxler Roger
2mal Rauber Robert
1mal Leeuvendaal Paul, Schlüssel Ruedi, Kovacs Stano und Brünisholz Daniel
Die Nachwuchs-Clubmeisterschaft
1976 wird die Nachwuchsclubmeisterschaft eingeführt und gleichzeitig mit einem eigenen Pokal versehen. Seither wurde jedes Jahr eine Nachwuchsclubmeisterschaft durchgeführt.
1989 wird erstmals vom Vorstand eine Summe von Fr. 50.- zur Beschaffung von Preisen für die ersten Vier gesprochen. 1992 wird die Preissumme der Nachwuchsclubmeisterschaft von Fr. 50.- auf Fr. 100.- erhöht. 1994 wird sie um Fr. 100.- auf Fr. 200.- erhöht.
Die Damen-Clubmeisterschaft
Die Damenclubmeisterschaft wurde am 6. Mai 1994 das erste Mal ausgetragen. Aufgrund der zahlreichen Damen im Verein spendet H. Koller einen passenden Wanderpokal. Der Vorstand genehmigte eine Preissumme von Fr. 200.-. Die Damenclubmeisterschaft wird zur Zeit aber nur bei genügend Teilnehmerinnen durchgeführt.
Der WEBA-Cup
1984 wird der WEBA-Cup ins Leben gerufen. WEBA bedeutet WErner BAumgartner. Dieser war es auch, der den dazugehörenden Wanderpokal stiftete und ein spezielles Reglement dazu entwarf. Der WEBA-Cup ist ein reines Vorstandsturnier, bei dem jeder gegen jeden spielt. Es wird nicht nur im Handicap-System (Vorgabe des halben aufgerundeten Klassierungsunterschiedes) gespielt, sondern es zählen am Schluss nur die erspielten Punktunterschiede auf 3 Mal 11 Punkte. Man kann also einen Match gewinnen, aber dennoch Minus-Punkte machen, wenn man Sätze hoch verliert und andere nur knapp gewinnt. Daher müssen bei diesem System alle Teilnehmer vom Anfang bis zum Schluss möglichst hoch gewinnen, was bei maximal 7 Matches doch etlichen leicht zu schaffen macht.