Tischtennisclub Solothurn

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Bonussystem

ZIEL

Das Ziel des Bonussystems ist, dass diejenigen, die immer wieder für den Verein etwas machen, sei es durch Mithilfe, durch die Organisation von Anlässen, als Vorstandsmitglied etc. belohnt werden. Andererseits sollen diejenigen, die selten bis nie etwas machen, dies mit einem höheren Mitgliederbeitrag abgelten. Im weiteren ist es das Ziel, dass jedes Mitglied indirekt selber bestimmen kann, wie gross sein Beitrag sein soll.

Vom Bonussystem ausgenommen sind Jugendliche unter 18 Jahren, unlizenzierte Aktivmitglieder sowie Passivmitglieder, die einen festen Jahresbeitrag haben.

Auswertung: Die Auswertung, resp. die genaue Erhebung des Bonus der verschiedenen Mitglieder erfolgt durch eine einzige Person. In unserem Falle ist dies der Präsident, der ohnehin fast überall mitmacht. Für alle Aktivitäten werden Einsatzlisten erstellt. Ehrenmitglieder und Freimitglieder, die keinen Mitgliederbeitrag zu entrichten haben, erhalten auch keinen Bonus. Die Zusammenstellung erfolgt auf Excel mit entsprechenden Formeln, so dass jederzeit der aktuelle Mitgliederbeitrag jedes einzelnen eruiert werden kann.

Weiteres: Der TTC Solothurn gewährt im übrigen seinen Mitgliedern folgende Vergünstigungen:

  • Mitfinanzierung der Kurskosten von TT-Lehrgängen im In- und Ausland für Jugendliche unter 20 Jahren und für Studenten auf Gesuch hin.
  • Bezahlung sämtlicher Turniereinsätze bei regionalen, interregionalen und nationalen Turnieren für Jugendliche unter 20 Jahren, für Studenten, Lehrlinge u.a. zwischen 21 und 25 Jahren 50% der Einsätze.
  • Vergütung von Fr. 0.30/km für alle Fahrer der einzelnen Mannschaften für die Meisterschafts- und Cupspiele.

Vor- und Nachteile

Vorteile

  • Jeder kann seinen Beitrag individuell gestalten. Es entsteht so unter den Jüngeren sogar ein kleiner Wettbewerb, wer am wenigsten bezahlen muss.
  • Wer im Verein nicht mithelfen kann oder will, braucht dies auch nicht zu tun. Seine nicht erbrachten Leistungen geltet er finanziell ab.
  • Die Mitgliederansätze sind sehr hoch gehalten. Damit ist gewährleistet, dass sich die meisten bemühen gewisse Bonusse zu erhalten und so aktiv am Vereinsleben teilnehmen.
  • Die älteren und langjährigen Mitglieder sind froh, wenn sie nicht überall mithelfen müssen. Ihnen macht es auch nichts aus, etwas mehr zu bezahlen.
  • Die Jüngeren werden sofort nach Vereinseintritt motiviert mitzuhelfen und so den Beitrag klein zu halten, wenn man bspw. die Eltern darauf aufmerksam macht.
  • Da die erbrachten Leistungen eines Vereinsjahres als Grundlage für die Berechnung des Mitgliederbeitrages für die nächste Saison gelten, kann im Budget die genaue Zahl der Einnahmen aus den Mitgliederbeiträgen ermittelt werden.
  • Eine ständige Erhöhung der Mitgliederbeiträge erübrigt sich, da anfallende Mehrausgaben bspw. mit einer Reduktion der Bonusansätze erreicht werden kann.
  • Da der Bonus sich erst auf das nächste Vereinsjahr auswirkt, bleiben die Mitglieder länger im Verein, um vom Bonus auch profitieren zu können.
  • Wenn der Verein zuwenig Anlässe anbieten kann, da bspw. nicht mehr alle Mitglieder zu Ihren Bonusvergünstigungen kommen können, ist dieser gezwungen, weitere Betätigungsfelder zu suchen.

Nachteile

  • Vor der Umstellung auf ein Bonussystem muss genau ermittelt werden, wieviel Geld schlussendlich dem Verein noch zur Verfügung stehen soll. Dazu ist eine Modellrechnung mit Beispielen einer vergangenen Saison notwendig.
  • Um Unstimmigkeiten zu vermeiden, muss eine Vertrauensperson bestimmt werden, die alle Mitglieder festhält, die an „bonuswürdigen" Anlässen mitgeholfen haben. Es entsteht also ein gewisser administrativer Aufwand, der sich aber in Grenzen hält.
  • Durch die bewusst hohen Mitgliederbeiträge kann es sein, dass gewisse Leute von einem Beitritt absehen könnten. Bis anhin ist dies aber noch nicht vorgekommen.